Longboarding

Longboarding – die Kunst des Asphaltsurfens

Die Vielseitigkeit des Sportes ist enorm. Nebst dem klassischen Cruisen, was viele Leute mit Longboarden verbinden, gibt es sechs Kategorien, die das Longboarden ausmachen, wobei die Übergänge meistens fliessend sind.

Downhill

ist die Königsdisziplin im Longboardsport. Das Ziel ist es, möglichst schnell die Strasse herunter zu düsen. Dabei können Geschwindigkeiten bis über 100km/h erreicht werden. Mit sogenannten Slides wird das Tempo wenn nötig reduziert.

Freeride

ist die wahrscheinlich vielseitigste Kategorie. Auch hier werden Bergstrassen hinuntergefahren, jedoch steht die Geschwindigkeit im Hintergrund. Um das Tempo zu drosseln nutzt man gerne Standup-Slides. Langgezogene Carves oder kleine Kunststücke finden aber auch Platz in der Abfahrt.

Freestyle

ist sehr ähnlich zum herkömmlichen Skateboarden. Oft gesehene Tricks sind Ollies, Kickflips und Rail-Grinding, unterwegs auf der Strasse oder auch in Skateparks.

Dancing

was bei den Profis so leicht aussieht, ist erstaunlich schwer. Atemberaubende Kunststücke und elegante Bewegungen werden kombiniert mit einem Rollbrett. Die Performer zeigen Pirouetten, komplexe Schrittfolgen und das kontrollierte Herumschleudern des Longboards.

Carving

erinnert ans Snowboarden. Das Gefühl mit einem biegsamen Brett in gleichmässigen Kurven die Strasse hinunter zu fahren, ist einfach unbeschreiblich schön.

Pumping

ist das Vorwärtsbewegen ohne sich dabei mit dem Fuss am Boden abzustossen. Entweder man tut dies in einem Pumptrack oder auf der normalen Strasse, mit einem Surfskate oder mit einem weichen Brett, das sogenannte Flexpumping.